Die 5 häufigsten Fehler auf Instagram und wie Du sie vermeidest

 
 
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Mit knapp einer Milliarde Nutzern zählt Instagram neben Facebook zu den meist frequentierten Social-Media-Plattformen weltweit. Auf keinem anderen Kanal wie Instagram bist Du Deiner Zielgruppe so nah. Allerdings passieren gerade am Anfang schnell Fehler, die sich eigentlich leicht vermeiden lassen. Vor diesen Fünf bist du gleich bestens gewappnet:

Instagram Fehler Nr. 1

Unklare Bio ohne CTA

Die Kür in einer grandiosen Bio (Steckbrief) liegt darin, Deinem Kunden in 150 Zeichen auf dem Punkt zu erklären, warum gerade DU sein Problem löst. Auf leicht verständliche Weise muss Dein Themenschwerpunkt erkennbar sein. 

Was soll Dein Kunde tun, wenn er Deine Bio liest? Welches Bedürfnis möchtest Du bei Ihm erzeugen?  Ein konkreter „Call to Action“, kurz CTA, ist unerlässlich! Denn ohne diesen scrollt Dein potentieller Klient eventuell noch durch Deinen Feed, ist dann aber auch ganz schnell wieder verschwunden. Du möchtest, dass der Interessent beispielsweise einen Beratungstermin bucht? Dann fordere ganz direkt dazu auf! Verlinke darunter bestenfalls den direkten Draht zu dir, wie das Kontaktformular auf Deiner Homepage. Oder Du fügst einen CTA-Button von Instagram ein, mit dem eine E-Mail an dich geschrieben werden kann. Mach es den Besuchern Deines Profils so einfach wie möglich, mit Dir in Kontakt zu treten und leite ihn dahin, wo Du ihn gerne haben möchtest.

Deine Bio wird sich, genau wie Dein Instagram-Auftritt, im Laufe der Zeit wandeln. Sehe sie also nicht als statisch an und überprüfe sie in regelmäßigen Abständen. Du hast zum Beispiel einen neuen Blogpost oder ein tolles Freebie? Verlinke das auch gleich in der Bio und weise darauf hin! So kommst Du immer einfach in die Interaktion mit Deiner Zielgruppe.

 
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Instagram Fehler Nr. 2

Unklarheit und Chaos im Feed

Wirkt das spontane Posten von Schnappschüssen auf einem privaten Profil sympathisch und aufgeweckt, solltest Du auf Deinem Business-Account darauf verzichten und auf Planung setzten. 

Auf Deinem Business Profil geht es in erster Linie darum, Deine Dienstleistung oder Dein Produkt zu verkaufen. Jedem Besucher sollte auf den ersten Blick klar sein, wer Du bist und was Du anbietest. 

Integriere beispielsweise sich ähnelnde Elemente. Bei Grafiken können das die immer gleichen Farben oder Gestaltungskonzepte sein. Deine Fotos erstellst und bearbeitest Du bestenfalls mit einem durchgängigen Filter. So erzielst Du schon mit wenigen Posts ein einheitliches Feed-Design und generierst Deinen persönlichen Wiedererkennungswert. 

Kann Dein Kunde nur anhand eines Beitrags sagen, dass dieser von Dir stammt, hast Du alles richtig gemacht!

Lies in meinem Blogpost “Diese 14 Social Media Tools sparen Zeit und machen Dein Instagram einzigartig", welche Planungstools Dir dabei helfen.

Instagram Fehler Nr. 3

Hashtags-Strategie

Instagram ohne Hashtags? Ein absolutes No Go! Die schönsten Beiträge und Bilder bringen Dir und Deiner Reichweite leider gar nichts, wenn Sie niemand findet. Und wie schade wäre es Doch, Dich und Deinen Mehrwert zu verstecken! 

Hashtags sind für viele DAS grosse Geheimnis auf Instagram und ich könnte einen ganzen Kurs darüber füllen.

Beachte erstmals folgende einfachen Punkte, die Dir bei der Auswahl der richtigen Hashtags helfen.

Wähle die Stichwörter in jedem Fall passend zu Deinem Beitrag. #Katze unter einem Post über das Zurückschneiden von Ostbäumen macht wenig Sinn, denn Katzenliebhaber sind hier weder Deine Zielgruppe noch passt der Hashtag zum Inhalt! Auch, wenn das Beispiel sehr überspitzt gewählt ist, verdeutlicht es doch, wie wichtig eine gewissenhafte Hashtag-Recherche ist. Gehe also bei der Auswahl mit Bedacht vor und selektiere gewissenhaft.

Auch empfiehlt es sich gerade am Anfang, wenn Deine Followerzahl noch überschaubar ist, auf kleine Hashtags mit ungefähr 1000 - 5000 Beiträgen zu setzten. Bei diesem verschwindest Du nämlich nicht sofort im Instagram-Nirvana und wirst im besten Fall noch Monate später mit Deinem Beitrag gefunden.

Nicht zu unterschätzen sind auch lokale Hashtags. Gerade wenn sich Dein Angebot auf eine gewisse Region bezieht, solltest Du diese nicht vernachlässigen. Viele Instagram-User lassen sich Beitrage nach lokalen Auswahlkriterien anzeigen und gelangen so viel schneller zu Dir und Deinem Account.

 

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Instagram Fehler Nr. 4

Beiträge ohne Text

Ein Bild spricht mehr aus tausend Worte? Das ist leider nur bedingt richtig! Auch wenn Instagram eine visuelle Plattform ist und Du die Aufmerksamkeit für Deine Posts primär über die optische Gestaltung von Bildern und Grafiken erreichst, ist die sogenannte „Caption“ sehr wichtig! In der Bildunterschrift verbaust Du nämlich einen großen Teil des Mehrwerts für Deinen Besucher. Du kannst zum Beispiel praktische Tipps zu einem Problem geben, welches Dein Wunschkunde garantiert hat oder Deinen Followern Einblicke in Deinen Arbeitsalltag gewähren.

Unter dem Post werden nur die ersten 2 Zeilen angezeigt. Die Kunst liegt also darin, diese so spannend zu gestalten, dass der Leser auf “mehr” klicken will. Instagram-User möchten keine ellenlangen Blogbeiträge lesen. Sie wollen Content in der leicht verdaulichen Variante konsumieren und einen Nutzen für sich daraus ziehen. Fokussiere Dich auf Deine Kernaussage hinter dem Post. Vergiss am Ende Deines Post den “Call to action” (CTA) nicht. Was soll der Leser als nächstes tun? Kommentieren? Deinen Beitrag teilen? Auf einen Link klicken?

Damit Deine Captions besser lesbar werden, empfehle ich Dir Abstände und Emojis einzubauen.

Instagram Fehler Nr. 5

Post and Ghost

Stell Dir vor, Du betrittst einen wunderschönen Laden. An jeder Ecke siehst Du Kleidung oder Gegenstände, die Dich absolut ansprechen. Ungehalten tust Du Deiner Begeisterung kund, möchtest sogar die eine oder andere Sache kaufen. 

Aber niemand ist da. Niemand reagiert auf Deine Worte. Deine Fragen bleiben unbeantwortet und Du bist ganz allein. Enttäuscht ziehst Du weiter. 

Wirst Du wieder in diesen Laden kommen? Mit etwas Glück vielleicht noch ein oder zwei Mal. Ignoriert man Dich aber weiter, suchst Du dir schnell ein anderes Einkaufsparadies in dem man dich mehr schätzt.

Und genau so geht es Deinen Followern und Fans, wenn Du nicht auf Sie reagierst! Sie machen sich die Mühe und liken und kommentieren Deine Beiträge, schreiben Dir Direktnachrichten und verlinken Dich. Reagierst Du nicht in angemessener Zeit darauf, stuft Dich nicht nur der Algorithmus schlechter ein. Mit diesem sogenannten „Post and Ghost“-Verhalten verschenkst du wertvolles Potential.

Bedenke immer, dass Instagram eine SOCIAL-Media-Plattform ist. Dort agieren Menschen mit Menschen. Und Menschen kaufen auch nicht von schönen Grafiken und ansprechenden Bildern sondern - Du hast es bestimmt schon geahnt - von anderen Menschen! 

Baue Dir also mit herzlicher Interaktion und Durchhaltevermögen eine Community auf, die sich von Fans in Kunden verwandelt.

 

Beherzigst Du meine Tipps, steht Deinem Instagram-Erfolg nichts mehr im Weg! Hast Du schon etwas umgesetzt?

Schreibe mir Deine Erfahrungen gerne in die Kommentare!

Barbara

 

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