Sichtbar als Unternehmen auf Social Media - 6 unschlagbare Content Ideen

 
 
Sichtbar als Unternehmer auf Social Media
 

Dein Unternehmen ist frisch gegründet, die ersten Accounts auf Facebook, Instagram und Co. sind auch schon eingerichtet. Doch wo fängst Du nun am besten mit Deinem Social Media Marketing an? Hier kommen 6 Ideen für Content, der deine Wunschkunden anzieht und dich im Social-Media-Dschungel sichtbarer macht:

  1. Zeig Dich und Deinen Arbeitsalltag

Menschen kauften schon immer von anderen Menschen. Und am liebsten von solchen, die sie „kennen“. Zeig Dich und Dein Business also von der persönlichen Seite!

Wie sieht also ein typischer Tag für Dich aus? Welche Gestaltung hat Dein Arbeitsplatz? Hast du vielleicht Dein Haustier im Office dabei? Was sind Deine täglichen Herausforderungen? Wo läuft es auch mal nicht so rund?

Solche auf den ersten Blick banal anmutenden Begebenheiten interessieren Deine Social-Media-Gemeinde aber tatsächlich sehr! Sie möchten sehen, wer hinter Deinem Produkt oder Deiner Dienstleistung steht und können sich durch diese Einblicke ein genaueres Bild von Dir und Deinem Unternehmen machen. Dadurch baut sich eine Bindung auf, die aus Followern eine Community entstehen lässt. Und daraus entwickeln sich dann am Ende Kunden.

Für ein sogenanntes „Follow me around“, indem Du zum Beispiel Dein Büro oder Deine Werkstatt zeigst, eignen sich hervorragend die Instagram-Stories. In den kurzen Videosequenzen hören und sehen Dich Deine potentiellen Kunden und bekommen so schnell ein Gespür für Deine Person.

Bedenke aber, dass persönlich nicht privat heißt! Niemand verlangt auf Deinem Business-Account, dass Du die Menschen mit in Dein Schlafzimmer oder zum Kochen nimmst. Einblicke in Deinen Arbeitsalltag sind absolut ausreichend!

2. Deine Learnings - erzäehle Deinen Weg

Wie bist Du eigentlich da hin gekommen, wo Du gerade bist? Warum hast Du eventuell Deine Festanstellung gekündigt, um jetzt im Haupterwerb Selbstgemachtes zu verkaufen? Wieso wolltest Du Ortsunabhängig arbeiten und wie hast Du das geschafft? Was hat Dich dazu gebracht, als Coach anderen Menschen beim Glücklichwerden zu helfen?

Gerade auf Social-Media-Plattformen folgen wir oft Menschen, die schon da sind, wo wir gerne hin möchten. Und von diesen Experten möchten wir natürlich auch erfahren, wie ihr Weg ausgesehen hat. 

Also erzähle gerne Deinen! Hierfür eignet sich beispielsweise eine Bilderserie, bei der Du immer neue Einblicke in Deinen Werdegang gibst und Deine Follower dazu inspirierst, Neues auszuprobieren. Lass Deiner Kreativität gerne freien Lauf und spiele mit den unterschiedlichen Formaten!

 
 

3. Biete Mehrwert und zeige Deine Expertise

Du möchtest, dass Deine Follower Deinen Online-Kurs für 1000 Franken kaufen? Das werden sie nicht einfach tun, nur weil Du es ihnen sagst und hierfür Werbung machst! Erst einmal wollen sie davon überzeugt werden, dass Du ein Experte auf Deinem Gebiet bist und ihr Problem auch wirklich löst!

Zeige also, was in Dir steckt! Gebe Tipps zu Deinem jeweiligen Thema und verpacke diese in ansprechenden Grafiken. So ist schon auf den ersten Blick der Mehrwert erkennbar. Lass Testimonials von der grandiosen Zusammenarbeit mit Dir erzählen und zeige so an Fallbeispielen, wie Du Deinen Kunden wirklich weiter geholfen hast!

Durch diese Vorgehensweise können Deine Follower häppchenweise in Dein Wissen „hinein schnuppern“ und sind schneller gewillt, nicht nur kostenfreien Content von Dir zu konsumieren.


4. Stelle in deinen Posts Fragen

Welche konkreten Probleme hat Deine Zielgruppe? Die Antwort darauf bekommst Du am schnellsten und direktesten von dieser selbst! So kannst Du zum Beispiel in den Instagram-Stories mit wenigen Klicks Umfragen zu Themen erstellen, die Dir unter den Nägeln brennen.

Durch diese einfache Vorgehensweise lernst Du Deine Community nicht nur besser kennen, sondern erfährst auch aus erster Hand, wo genau der Schuh drückt. So kannst Du dein bestehendes Angebot optimal ergänzen. Vielleicht entwickelst Du aber durch den ganzen Input sogar ein ganz neues Konzept!

Zudem lässt Du Dir so auch immer wieder neue Content-Ideen zuliefern und kannst sicher sein, dass Deine späteren Posts auch wirklich mit Interesse angesehen werden. Eine richtige Win-Win-Situation!

 
 

5. Gib Empfehlungen weiter, die Dein Wissen ergäenzen

Kein Mensch ist eine Insel und auch Du bist sicher nicht der einzige Experte auf Deinem Thema. Das ist aber auch gar nicht schlimm! Waren früher noch Konkurrenzgedanken und Ellenbogenmentalität an der Tagesordnung, entdeckt man heute wieder den Vorteil der Kooperation.

Einer Deiner Mitbewerber hat einen großartigen Tool-Tipp auf Lager, über den auch Du Dich sehr gefreut hast? Teile ihn mit Deinen Followern! Sie wissen den erweiterten Mehrwert durchaus zu schätzen!

Und im Umkehrschluss kannst Du mit so einem kooperativem Verhalten damit rechnen, dass auch Deine Tipps und Tricks an anderer Stelle gerne weiter gegeben werden.

6. Erzaehle immer und immer wieder von Deinem Angebot

Auch wenn Du Dein Profil in und auswendig kennst, geht es Deinen Followern da meist ganz anders. Die wenigsten machen sich die Mühe und schauen sich Beitrag für Beitrag Deinen ganzen Feed an. Wahrscheinlich wissen viele gar nicht mehr, was Du letzte Woche gepostet hast.

Deswegen ist es wichtig, dass Du stetig Dein Angebot promotest. Auch wenn es Dir seltsam vorkommt, öfter denselben oder ähnlichen Content zu verbreiten, ist genau diese Vorgehensweise wichtig, um Dein Produkt oder Deine Dienstleistung zu verkaufen. Social Media ist so schnelllebig, dass sogar Deine treusten Fans den ein oder anderen Post von Dir nicht mitbekommen.

Bist Du schon länger in Deinem Feed aktiv und hast entsprechend viele Beiträge, kann dieser ältere Content auch recycelt werden. Ein Blick in Deine Insights verrät, welche Themen besonders erfolgreich waren. Scheue Dich nicht, diese in überarbeiteter Form erneut zu hochzuladen!

 

Mit diesen Content-Ideen bist Du erst mal gut gewappnet und kannst Deinen Mehrwert auf Social Media zeigen. Dir fallen weitere Kategorien oder Themenbeispiele ein?

Lass es mich gerne in den Kommentaren wissen!

Barbara

 

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